Wir arbeiten ausschließlich mit sehr hochwertigen Materialien
Unsere Qualitiät bei der Verarbeitung ist stets hervorragend
Die Handwerkskunst unserer Mitarbeiter ist vielfältig und innovativ
Wir arbeiten stets nach strengsten Qualitätsstandards mit deutschem Know How
Inhaberin & Kopf des Unternehmens, Leiterin und Lenkerin von Rollyboot
Ehemann von Marion Hanisch, Ideengeber, Rollyboot-Entwickler, Leiter der Produktion
Hier ein Bild aus den Anfängen. Damals hießen wir noch Rollyfloß Hausboote. Das Vorgängermodell vom Rollyboot MAX war etwas kleiner und bei weitem nicht so komfortabel und stilvoll ausgestattet.
Mittlerweile produzieren wir mit dem Rollyboot Evolution unser erstes voll elektrisches solarberiebenes Hausboot.
„Auf die Idee bin ich gekommen, als ich mit jemandem auf einem Hausboot mitgefahren bin. Ich war sofort fasziniert von der Handhabung und insgesamt vom gesamten Erscheinungsbild.
So ein Gefühl kannte ich vorher nicht. Ich bin zwar vorher schon mit Yachtbooten gefahren, bei denen man gefühlt 2-2 ,50 m hoch sitzt. Beim Hausboot ist der Unterschied, dass man vorn auf der Terrasse des Bootes fast ebenerdig zum Wasser sitzt und dementsprechend eine direkte Verbundenheit mit dem Wasser hat und spüren kann. Das hat mich sehr fasziniert, sodass ich mir gesagt habe: Das kannst du auch!
Daraufhin wollte ich mich mal daran versuchen und habe zuerst ein Partyboot gebaut, das heute noch fährt – nach acht Jahren. Ja und so kam es nach und nach, es ging immer weiter, ich habe mich weiterentwickelt und es wurde immer besser.”
„Das war im Jahr 2012 in Brandenburg an der Havel in einer angemieteten Lagerhalle eines Dachdecker-Einkaufs.
Angefangen habe ich ganz alleine, dann wurde es mehr und mehr und dann hab ich jemanden eingestellt – ein zweiter Mann aus meiner ehemaligen Dachdeckerfirma. Er arbeitet heute immer noch bei mir und ist mein bester Mitarbeiter.“
“Als ich damals anfing, dachte ich, je größer, desto besser. Mein erstes Boot, das ich gebaut habe, war 13,50 m lang und 5 m breit.“
„Die Reise ging in die Richtung, dass man natürlich auch eine Kundschaft akquirieren muss, Akquise betreiben muss, was natürlich gar nicht so einfach war. Man muss für den Kunden gewisse Voraussetzungen erfüllen, vor allem in Punkto Referenzen. Das alles war für mich Neuland und da brauchen die Kunden anfangs natürlich eine Menge Vertrauen.”
„Ja, Dachdeckermeister ist richtig. Zuerst habe ich sechs Jahre lang als Dachdeckergehilfe gearbeitet und mich dann bei der Meisterschule angemeldet. Das war damals eine schwierige Sache, weil das nicht auf Anhieb akzeptiert wurde. Aber letztendlich hat man mich dann doch zur Meisterschule und zur Meisterprüfung zugelassen.“
„Ich hatte den Auftrag von einem Vercharterer aus Berlin. Der Vercharterer wünschte sich kleine Hausboote und eigentlich wollte ich solche kleinen Boote gar nicht bauen. Bei der Ausführung des Auftrages merkte ich, dass das eigentlich die optimale Größe zum Fahren und Manövrieren ist und außerdem so ein optimales Preis-Leistungsverhältnis möglich wird.
Damals waren meine Hausboote noch richtige Holzhütten. Ich entschloss mich dann auch andere Materialien zu verwenden, z.B. mit Sandwichplatten und dadurch ist dann das Rollyboot entstanden. Zuerst war das Rollyboot viel eckiger, nach und nach bekam es Rundungen und hat irgendwann ein eigenes Gesicht bekommen, bis ich mir gesagt hab, das gefällt den Leuten so, das machen wir und seitdem machen wir das so!
Das Rollyboot Max ist etwas später entstanden. Aufgrund eines Hinweises meiner jetzigen Frau, ob man dieses kleine Rollyboot nicht auch 1 m beziehungsweise 1,5 m länger machen könnte, um ein größeres Raumgefühl zu bekommen. Das haben wir dann ausprobiert. Ausschlaggebender Faktor war bei der Messe, als wir gemerkt haben, dass es gut ankommt. So hat sich der Erfolg bestätigt.“
„Rollyboot ist erst einmal super leicht in der Handhabung im Vergleich zu anderen Hausbooten. Ich hatte genug Zeit, um zu gucken, was andere Hersteller falsch machen. Dadurch hatte ich den Vorteil es besser zu machen, vor allem was die Wendigkeit, den Materialaufbau und die Materialbeschaffenheit angeht.
Zweitens muss man sagen, dass das Rollyboot in Sachen Preisleistung unschlagbar ist und das wissen wir und das wissen auch unsere Kunden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass sich durch unsere Serienproduktion sich im Großen und Ganzen nichts am Rollyboot ändert, weil es immer dasselbe Produkt ist. Abgesehen von den ständigen Verbesserungen, die wir auch heute noch Jahr für Jahr vornehmen.”
„Extrem wichtig finde ist die Unterkonstruktion. Diese sollte bei einem Hausboot so beschaffen sein, dass man sich darum nicht mehr kümmern muss. So haben wir auch spezielle Materialien gewählt, wie PLE Kunststoffschwimmer mit einer Wandstärke von 10 bis 12 mm. Standard auf dem Markt 4 und 8 mm.
Weiterhin haben wir die Verdrängung, besser gesagt die Verdrängeigenschaften der Schwimmkörper verändert. Man kann sich das so vorstellen, dass das eigentlich nur Tonnen sind, auf denen etwas Spitze gesetzt wird, das die Wasserverdrängung vereinfacht. Der Bootskörper wird ähnlich wie beim Bootsrumpf so gestaltet, dass eine optimale Verdrängung stattfinden kann.
Ein weiterer Punkt ist die Leichtbauweise, wodurch alle Rollyboote trailerbar sind. Bedeutet, dass wir die Boote ganz sicher auf einen Trailer raufschieben können.“
„Rein theoretisch sind wir so aufgestellt, dass wir jederzeit etwas ändern könnten und auch einen anderen Hausboottyp individuell bauen könnten. Jedoch gibt es das Sprichwort: Schuster, bleib bei deinen Leisten, an dem ich mich gern orientiere. Wenn etwas gut funktioniert, sollte man keine Experimente machen.
Das Rollyboot funktioniert im Moment sehr gut, wir haben eine lange Warteliste. Natürlich versuchen wir schneller zu werden, Prozesse zu optimieren und unseren Maschinenpark stetig zu erweitern und immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Die Nachfrage ist ungebrochen und steigt stetig. Das überzeugt mich, dass wir auf dem richtigen Dampfer sind. Wir ändern und optimieren natürlich täglich, wenn mir etwas einfällt. Die Kunden sind durchweg zufrieden mit unserem Rollyboot MAX. Die Entwicklung war ein langer Prozess, der sieben bis zehn Jahren gebraucht hat, um zu dem Rollyboot zu werden, welches heute auf dem Markt ist – mit einem wirklich guten Preis- Leistungs-Verhältnis, das unschlagbar in Deutschland ist.“
„Ja, das ist richtig. Das Hausboot ist absolut autark und bietet Ihnen die Freiheit, ohne Zeitbegrenzung oder lästiges Nachtanken zu fahren. Dank modernster Akkupower und Bordelektrik von Victron kann man sich voll und ganz auf den Fahrspaß konzentrieren, während man nur dem sanften Plätschern der Wellen lauschen.“
„Gerne. Wir verbauen einen 6 KW Elektro Außenborder Epropulsion Navy 6.0. Das ermöglicht unserem Hausboot eine Höchstgeschwindigkeit von 8-9 kmh und eine Reichweite je Tag von 6-10 Stunden Fahrzeit. Das Bordnetz 220V und 12V ist auch ohne Landstrom voll nutzbar.
An Bord ist ein Induktionsherd mit ein oder zwei Kochfeldern mit 220V.
Für warmes Wassser sorgt ein 10l Warmwasserboiler.
Wir setzen auf eine Infrarotheizung 600 Watt im Salon und eine Infrarot Spiegelheizung 450 Watt im WC. Dabei war uns ganz wichtig, dass die Heizungen völlig geräuschlos funktionieren.
Man hat volle Bordnetzkontrolle und Ladungsüberwachung per App über das Smartphone.
Natürlich ist an Bord auch unser Rollyboot Entertainment Paket mit Samsung Frame LCD TV 43″ und Bose Soundbar. In der Küche befindet sich ein Kühlschrank 72l/220V mit Gefrierfach. Ich möchte, dass der Kunde sagt: So macht Hausboot kaufen Spaß.“